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Anleitung Electro-Voice, modell P3000RL

Hersteller: Electro-Voice
Dateigröße: 4.37 mb
Dateiname: 159b3265-3758-4be9-aca0-bde0aea15d07.pdf
Unterrichtssprache:ende
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Anleitung Zusammenfassung


Wenn die Endstufe zusammen mit anderen Geraten in einem 19“-Rack betrieben wird, sollte der Schalter in Stellung GROUNDED stehen. Wird die Endstufe mit Geraten mit unterschiedlichem Erdungspotenzial betrieben, sollte der Schalter in Stellung UNGROUNDED stehen. RUCKSEITE LIMITER Der eingebaute Limiter zur Vermeidung von Ubersteuerungen ist in seiner Zeitkonstante umschaltbar. Normalerweise sollte die Stellung SLOW benutzt werden (Auslieferungszustand). Bei Verwendung der Endstufe als Mittel-Hochtonendstufe in aktiven Mehr- wegsystemen sollte der Limiter in Position FAST betrieben werden. Bei Verwendung der Endstufe als Bassendstufe in aktiven Mehrwegsyste- men sollte der Limiter in Position SLOW betrieben werden. BRIDGED MODE Schalter zum Umschalten von Normal- (Stereo) in den Bridged-Mode. Im Bridged-Mode arbeiten die eingebauten Endstufen im „Gegentakt“ und an der Bridged Buchse erscheint die doppelte Ausgangsspannung von Kanal A und B. Kanal A und B arbeiten also gegeneinander phasengedreht und dur- fen nicht mehr als Lautsprecherausgange benutzt werden. VERKABELUNG NF-VERBINDUNGSKABEL Als NF-Verbindung wahlen Sie am besten symmetrisch ausgelegte Kabel (2 Signaladern + Schirmgeflecht) mit XLR-Stecker. Obwohl alle Endstufeneingange auch unsymmetrisch belegt werden konnen, stellt ein symmetrisch ausgefuhrtes NF-Verbindungskabel die bessere Alternative zu einer unsymmetrischen Verbindung dar. Die meisten Audiogerate verfugen uber symmetrisch aufgebaute Ausgange. Der Schirm im Kabel verbindet bei symmetrischer Signalfuhrung alle metallischen Gehause und verhindert dadurch luckenlos ein Einkoppeln von externen Storsignalen, im wesentlichen Brummen, auf den Audiosignalpfad. XLR-Steckerbelegung XLR (male) XLR (female) REMOTE CONTROL NETZWERK Das Netzwerk der Remote Endstufen basiert auf dem CAN-Bus Standard, der sich im Automotive-, Industrie- und Sicherheits-Bereich durchgesetzt und uber Jahre hinweg bewahrt hat. Der CAN-Bus ist eine symmetrische serielle Schnittstelle zur Ubertragung von Kommandos und Daten. Die Steuerung der Endstufen erfolgt von einem PC mit IRIS Intelligent Remote & Integrated Supervision Software. Als Interface zwischen PC und CAN-Bus dient der UCC1 USB-CAN Converter. Pro CAN-Bus lassen sich 100 Endstufen bis zu einer maximalen Kabellange von 1000 Metern anschliessen. Wenn mehr als 100 Endstufen kontrolliert werden sollen, ist ein weiterer CAN-Bus notwendig. Insgesamt kann die IRIS Software bis zu 250 Endstufen verwalten. Der CAN-Bus verwendet als Netzwerktopologie die sogenannte „Bus- oder Linien-Topologie“. Das heisst, alle Teilnehmer sind an einer einzigen Zweidrahtleitung (Twisted-Pair-Kabel, geschirmt oder ungeschirmt) angeschlossen, wobei die Verkabelung von einem Busteilnehmer zum nachsten verlaufen muss. Jedes Gerat kann hierbei uneingeschrankt mit jedem anderen Gerat kommunizieren. Dabei ist es grundsatzlich egal, ob der Busteilnehmer eine Endstufe oder ein UCC1 USB-CAN Con- verter ist. Somit kann der UCC1 (und damit der PC) an beliebiger Stelle im CAN-Bus sit- zen. Auch mehrere UCC1 und PCs am CAN- Bus sind moglich. Ingesamt konnen bis zu 100 Gerate an einem CAN-Bus betrieben werden. Da die CAN-Schnittstelle in allen Geraten galvanisch getrennt von den ubrigen Schaltungsteilen aufgebaut ist, wird auch eine gemeinsame Masseleitung (CAN_GND) in der Netzwerkverkabelung mitgefuhrt. Damit ist sichergestellt, dass alle CAN-Schnittstellen im Netzwerk auf einem gemeinsamen Potenzial liegen. Im UCC1 besteht die Moglichkeit, den CAN-Ground auf Schaltungsmasse zu legen. Jeder Bus-Teilnehmer hat 2 RJ-45 Buchsen fur den Remote CAN-Bus. Die Buchsen sind parallel geschaltet und dienen als Eingang und Ausgang (zum Weiterschleifen) des Remote-Netzwerkes. Der CAN-Bus muss an beiden Enden mit einem 120. Abschlusswiderstand terminiert werden. Zu diesem Zweck liegen dem UCC1 zwei Abschluss-Stecker CAN-TERM 120. bei. Stecken Sie diese Abschluss- Stecker in die freien RJ-45 Buchsen des ersten und des letzten Gerates am CAN-Bus. NETZWERK-BEISPIELE Die folgenden Bilder zeigen Beispiele von Datenbusverdrahtungen in unterschiedlichen Grossen- ordnungen: System mit 5 Verstarkern und einem UCC1 / PC am Bus-Anfang Abschluss-Stecker am UCC1 (Bus-Anfang) und am Verstarker 5 (Bus-Ende) System mit 2 Racks und einem UCC1 / PC in der Mitte Abschluss-Stecker an Verstarker 6 (Bus-Anfang) und Verstarker 12 (Bus-Ende) NETZWERK-BEISPIELE System mit mehreren Racks und mehreren UCC1 / PCs UCC1 an beliebigen Stellen im CAN-Bus Abschluss-Stecker an Verstarker 10 (Bus-Anfang) und Verstarker 16 (Bus-Ende) In der Netzwerk-Verkabelung ist neben dem CAN-Bus auch das symmetrische Audio-Monitor Signal zum Abhoren der Endstufeneingange und -ausgange mitgefuhrt. Dieser Monitorbus ermoglicht das softwaregesteuerte Abhoren der Eingangs- oder Ausgangssignale aller im Remote-Netzwerk vorhandenen Endstufen ohne zusatzlichen Verdrahtungsaufwand. Am UCC1 liegt das Monitor Signal an der XLR Output Buchse MONITOR an und kann beispielsweise a...

Dieses Handbuch ist für folgende Modelle:
Standbacköfen - P3000RL (4.37 mb)
Standbacköfen - P3000RL (4.37 mb)
Standbacköfen - P3000RL (4.37 mb)
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