Login:
Stimmen - 2, Durchschnittliche Bewertung: 4 ( )

Anleitung Yamaha, modell MG166CX

Hersteller: Yamaha
Dateigröße: 2.44 mb
Dateiname:
Unterrichtssprache:ende
Link zum kostenlosen Download Hinweise finden Sie am Ende der Seite



Dieses Gerät hat auch andere Anweisungen:

Anleitung Zusammenfassung


Fur praktische Berechnungen ergibt das zu viele Ziffern und daher wurde die besser geeignete Ma.einheit „Dezibel“ (dB) fur klangbezogene Messungen geschaffen. In diesem System liegt der Unterschied zwischen den leisesten und lautesten Klangen die gehort werden kon- nen bei 120 dB. Es handelt sich hier um eine nicht-lineare Skala und ein Unterschied von 3 dB resultiert in einer Verdop- pelung oder in einer Halbierung der Lautstarke. Sie werden vermutlich auf mehrere Varianten der Einheit dB sto.en: dBu, dBV, dBM und andere, aber dBu ist die grundle- gende dB-Einheit. Bei dBu wird „0 dBu“ als Signalpegel von 0,775 Volt angegeben. Liegt zum Beispiel der Ausgangspegel eines Mikrofons bei –40 dBu (0,00775 V), dann muss das Sig- nal hundertfach verstarkt werden, um den Pegel auf 0 dBu (0,775 V) in der Vorverstarkerphase des Mischpults anzuheben. Ein Mischpult muss Signale in einem breiten Pegelbereich bearbeiten konnen, und die Eingangs- und Aus- gangspegel mussen so genau wie moglich aufeinander abgestimmt werden. In den meisten Fallen ist der „nominelle“ Pegel fur die Ein- und Ausgange eines Mischpults am Bedienfeld des Mischpults oder in der Bedie- nungsanleitung angegeben. Storung aufgehoben Symmetrische Storausloschung Storung hei. (+) Masse kalt (–) Empfangsgerat Phasen- umkehr Storungsfreies SignalPhasen- umkehr Quelle Kabel Zusammenfassung + 20 dBu 0 dBu 0.775 V -20 dBu -40 dBu -60 dBu Die Ein- und Ausgange bei Heim-Audiogeraten (Consumer) verfugen normalerweise uber einen nominellen Pegel von –-7,8 dBu (–10 dBV) . Die meisten professionellen Mischpulte, Endverstarker und andere Arten von Geraten verfugen uber Ein- und Ausgange mit einem nominellen Pegel von +4 dBu. Mikrofon-Signalpegel variieren uber einen weiten Bereich und sind vom Mikrofontyp und von der Quelle abhangig. Eine gewohnliche Unterhaltung liegt etwa bei –30 dBu, aber das Zwitschern eines Vogels konnte unterhalb von –50 dBu liegen, wahrend der Schlag einer Bassdrum einen Pegel bis zu 0 dBu hervorbringen kann. Verwenden Sie symmetrische Leitungen. Kurze Signal-Unsymmetrische Leiwege mit tungen sind in Ord- Leitungspegel: nung, sofern Sie sich in einer relativ storungsfreien Umgebung befinden. Lange Signal-Der elektromagnetiwege mit sche Storpegel in der Leitungspegel: Umgebung wird letztendlich der entscheidende Faktor sein, aber symmetrische Leitungen sind am besten. 20 50 100 200 500 1 k 2 k 5 k 10 k 20 k (Hz) Piano Bassdrum Snaredrum Bass Gitarre Posaune Trompete Grundton: Die Frequenz, die die grundlegende musikalische Tonhohe bestimmt. Oberton: Vielfache der grundlegenden Frequenz, Signalpegel(dB) Frequenz (Hz) BASSE angehoben BASSE linear BASSE abgesenkt MITTEN angehoben MITTEN linear HOHEN angehoben HOHEN linear HOHEN abgesenkt MITTEN abgesenkt Mischpultgrundlagen Bestmogliche Nutzung Ihres Mischpults 20 50 100 200 500 1 k 2 k 5 k 10 k 20 k (Hz) Piano Bassdrum Snaredrum Bass Gitarre Posaune Trompete Grundton: Die Frequenz, die die grundlegende musikalische Tonhohe bestimmt. Oberton: Vielfache der grundlegenden Frequenz, Signalpegel(dB) Frequenz (Hz) BASSE angehoben BASSE linear BASSE abgesenkt MITTEN angehoben MITTEN linear HOHEN angehoben HOHEN linear HOHEN abgesenkt MITTEN abgesenkt Mischpultgrundlagen Bestmogliche Nutzung Ihres Mischpults Entzerren oder nicht entzerren Alles in Allem: Weniger ist mehr. Es gibt viele Situationen, in denen Sie bestimmte Frequenzbereiche abschneiden mussen, aber benutzen Sie Verstarkungen sparsam und mit Bedacht. Richtige Verwendung von EQ (Entzerrung) kann Storungen zwischen Instrumenten in einer Mischung ausschalten und dem Gesamtklangbild einen besseren Ausdruck verleihen. Schlechtes EQ (Entzerrung)—und am haufigsten schlechte Verstarkung— klingt einfach schrecklich. Absenken fur eine sauberere Mischung Die Frequenzbereiche von Grundschwingungen und Oberto- Ein Beispiel: Im Klangspektrum von Becken finden wir nen einiger Musikinstrumente. Becken viele tiefe und mittlere Frequenzen, die wir nicht als musikalischen Klang wahrnehmen, die aber die Klarheit anderer Instrumente in diesen Bereichen storen konnen. Sie konnen einfach den tieffrequentigen EQ (Equalizer) auf den Becken-Kanalen ganz nach unten drehen, ohne die Klangqualitat in der Mischung zu verandern. Sie werden jedoch insofern den Unterschied in der Mischung horen, als diese mehr „spharisch“ klingt und die Instrumente in den unteren Bereichen deutlicher hervor kommen. Uberraschender Weise hat ein Piano ebenfalls unglaublich kraftvolle tiefe Frequenzen, das Nutzen aus einem Tiefpassfilter ziehen kann, so dass andere Instrumente— besonders Drums und Basse—ihre Aufgabe effektiver erfullen konnen. Naturlich wollen Sie das nicht machen, wenn das Piano ein Solo spielt. Das Umgekehrte gilt fur Bassdrums und Bassgitarren: die die Klangfarbe des Instruments beeinflussen. Sie konnen oft die Hohen absenken, um dem Gesamtklang mehr „Luft“ zu geben, ohne den Charakter dieser Instrumente zu beeintrachtigen. Sie mussen jedoch Ihr Ohr einsetzen, da jedes I...

Dieses Handbuch ist für folgende Modelle:
Musikinstrumente - MG166C (2.44 mb)
Musikinstrumente - MG206C (2.44 mb)

Bewertungen



Bewerten
Vorname:
Geben Sie zwei Ziffern:
capcha





Kategorien