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Anleitung Yamaha, modell PLG100DX

Hersteller: Yamaha
Dateigröße: 399.74 kb
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Unterrichtssprache:ende
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Dieses Gerät hat auch andere Anweisungen:

Anleitung Zusammenfassung


2. Wahlen Sie im Plug-In-Menu von XGworks(lite) “DX Simulator”. Es erscheint nun das “DX-Part auswahlen”-Dialogfenster. 3. Ordnen Sie die PLG100-DX einem Part zu und klicken Sie auf [OK]. Wenn die Sequenz einen DX-Datenblock enthalt, erscheint unter der Part-Nummer das DX- Symbol. Offnen des DX Simulator-Fensters • Weitere Hinweise zum Einsatz von DX Simulator finden Sie in der Hilfe-Datei dieses Plug-Ins. • Wenn DX Simulator nicht in dem Plug-In-Menu von XGworks(lite) erscheint, haben Sie das Plug-In wahrscheinlich nicht ordnungsgema. im XGworks(lite)-Ordner installiert. Holen Sie das unter Zuhilfenahme des Plug-In-Installationsprogrammes nach. DEUTSCH Die FM-Synthese Bevor wir uns an das Editieren der PLG100-DX-Voices machen, wollen wir uns ansehen, wie die FM-Synthese aufgebaut ist. Operatoren Die PLG100-DX enthalt sechs “Gerate”, die wir “Operatoren” nennen wollen. Diese erzeugen Sinuswellen. Die Operatoren konnen auf mehrere Arten miteinander verknupft werden und generieren so die Voices der PLG100-DX. Die Operatoren bieten folgende Funktionen: (1) Die Frequenz (Tonhohe) der Sinuswelle ist einstellbar. (2) Die Amplitude (Lautstarke) der Sinuswelle ist ebenfalls einstellbar. Eine Sinuswelle enthalt nur den Grundton einer Note und also keinerlei Obertone. Befehl Befehl Operator Wenn die Frequenz der Sinuswelle geandert wird. Operator Wenn die Amplitude der Sinuswelle geandert wird FM-Synthese Verknupfung zweier Operatoren Die sechs Operatoren konnen zwar auf verschiedene Arten miteinander kombiniert werden, jedoch wollen wir uns hier auf die Verknupfungsmoglichkeiten zweier Operatoren beschranken. Im Falle eines Operatorpaares gibt es zwei Verknupfungsmoglichkeiten (die beiden Operatoren wollen wir im Folgenden “A” und “B” nennen): (1) Horizontale Verknupfung Wenn zwei Operatoren horizontal miteinander verknupft werden, werden sie gemischt und gemeinsam wiedergegeben. Der Klang (Sinuswelle) ist also das Ergebnis der Wiedergabe von A und B. A B der Klang ergibt sich aus der gleichzeitigen Wiedergabe von A und B. Die Signale von A und B werden gemischt (2) Vertikale Verknupfung Im Falle einer vertikalen Kombination dient Operator B zum Andern der Klangfarbe des darunter befindlichen Operators (A). Hieraus ergibt sich eine komplexe Wellenfom mit zahlreichen Obertonen, die von Operator A wiedergegeben werden. Da Operator B ausschlie.lich zum Andern der Klangfarbe von Operator A dient, ist er nicht horbar. Operator A generiert also den Klang, der allerdings z.T. auf der Beeinflussung durch Operator B beruht. Wenn der obere Operator zum Andern der Klangfarbe des unteren Operators verwendet wird, nennt man dies Frequenzmodulation (FM) oder ganz einfach Modulation. B andert die Klangfarbe von A (generiert aber keinen B A Klang) A wird von B beeinflu.t (moduliert) und generiert also ein komplexeres Signal. Fassen wir noch einmal zusammen: • Horizontale Kombination Beide Operatoren generieren einen Klang. • Vertikale Kombination Ein Operator andert die Klangfarbe des anderen Operators. Der andere Operator generiert den Klang. Im Falle einer vertikalen Verknupfung haben die Operatoren unterschiedliche Funktionen. DEUTSCH FM-Synthese Trager und Modulator Die Funktion zweier Operatoren in einer vertikalen Verknupfung geht aus ihrer Bezeichnung hervor: der eine ist ein “Trager” und der andere ein “Modulator”. • Trager (Carrier) ... Ein Operator, der sich ganz unten in einem Stapel befindet, generiert den Klang. (Bisher haben wir diesen Operator “A” genannt.) • Modulator ............ Ein Operator, der sich uber einem Trager befindet, andert (moduliert) dessen Klangfarbe. (In den Beispielen weiter oben war von Operator “B” die Rede.) Auch bei drei oder mehr Operatoren ist gibt es nur Trager und Modulatoren. Die Funktion der Operatoren richtet sich nach der “Etage”, in der sie sich befinden. (1) (2) (3) (4) C M M C M C C M M C C C (5) M M C C “C” Carrier (Trager) “M” Modulator (1) Wenn sich alle Operatoren auf derselben Ebene befinden, fungieren sie alle als Trager. In dem Fall gibt es also keine Modulatoren, so da. nur Sinuswellen erzeugt werden. (2) Bei Verknupfungen mit drei Ebenen ist nur der unterste Operator ein Trager. Der oberste Operator moduliert den darunter befindlichen. Diese modulierte Wellenform des zweiten Operators moduliert ihrerseits den Trager. Hierbei wird ein noch reicheres Obertonspektrum erzeugt als bei Verwendung nur eines Modulators. (3) Hier gibt es einen Modulator und zwei Trager. Der Modulator andert die Klangfarbe des darunter befindlichen Tragers. Der zweite Trager erzeugt hingegen eine Sinuswelle. Das modulierte und das Sinus-Signal werden gemischt und gemeinsam ausgegeben. (4) Hier wird ein Trager von zwei parallel geschalteten Modulatoren beeinflu.t. Beide Modulatoren konnen separat eingestellt werden. Bei Verwendung zweier Modulatoren wird das Obertonspektrum bedeutend reichhaltiger. (5) Hier sind zwei vertikale Operatorpaare parallel geschaltet. In beiden Fallen moduliert der obere Ope...


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