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Anleitung Yamaha, modell MG82CX

Hersteller: Yamaha
Dateigröße: 1.08 mb
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Unterrichtssprache:ende
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Dieses Gerät hat auch andere Anweisungen:

Anleitung Zusammenfassung


Schlie.en Sie einfach alles an, stellen die Regler ein und … ab gehts! Nun, wenn Sie das schon vorher gemacht haben, werden Sie keine Probleme damit haben, aber wenn es das erste Mal ist, dass Sie ein Mischpult benutzen, mochten Sie vielleicht diese kleine Anleitung durchlesen und sich einige Grundlagen aneignen, die Ihnen helfen werden, bessere Leistungen und bessere Mischungen zu erzielen. Symmetrisch, unsymmetrisch —Was ist der Unterschied? In einem Wort: „Storgerausche.“ Der Sinn symmetrischer Leitungen ist Rauschunterdruckung, und darin sind sie sehr gut. Jedes Stuck Kabel nimmt wie eine Antenne die elektromagnetischen Felder auf, von denen man perma- nent umgeben ist: Rundfunk und Fernsehsignale ebenso wie die Storschwingungen, die von Kraftstromkabeln, Motoren, elektrischen Geraten, Computer-Monitoren oder einer Vielzahl von anderen Quellen verursacht werden. Je langer der Draht, um so gro.er ist die Wahrscheinlichkeit, dass Storungen aufgenommen werden. Aus diesem Grund sind symmetrische Leitungen die beste Wahl fur lange Kabelstrecken. Ist Ihr „Studio“ im Wesentlichen auf Ihren Schreibtisch begrenzt und sind alle Ihre Verbindungen nicht langer als einen oder zwei Meter, dann sind unsymmetrische Leitungen in Ordnung – au.er wenn Sie von einem extrem hohen Niveau elektromagnetischer Storungen umgeben sind. Ein weiterer Einsatzfall fur symmetrische Verbindungen sind Mikrofonkabel. Der Grund dafur ist, dass das Ausgangssignal der meisten Mikrofone sehr klein ist, deshalb ist bereits ein geringer Storanteil relativ gro. und wird im empfindlichen Vorverstarker des Mischpults auf dramatische Weise verstarkt. Signalpegel und die Einheit Dezibel Schauen wir uns eine im Audiobereich am haufigsten verwen- dete Ma.einheit genauer an: das Dezibel (dB). Wird dem leisesten Klang, der vom menschlichen Gehor gehort werden kann, ein willkurlicher Wert von 1 zugeordnet, dann ist das lau- teste Gerausch, das gehort werden kann, etwa 1.000.000 (eine Million) Mal lauter. Fur praktische Berechnungen ergibt das zu viele Ziffern und daher wurde die besser geeignete Ma.einheit „Dezibel“ (dB) fur klangbezogene Messungen geschaffen. In diesem System liegt der Unterschied zwischen den leisesten und lautesten Klangen die gehort werden kon- nen bei 120 dB. Es handelt sich hier um eine nicht-lineare Skala und ein Unterschied von 3 dB resultiert in einer Verdop- pelung oder in einer Halbierung der Lautstarke. Sie werden vermutlich auf mehrere Varianten der Einheit dB sto.en: dBu, dBV, dBM und andere, aber dBu ist die grundle- gende dB-Einheit. Bei dBu wird „0 dBu“ als Signalpegel von 0,775 Volt angegeben. Liegt zum Beispiel der Ausgangspegel eines Mikrofons bei –40 dBu (0,00775 V), dann muss das Sig- nal hundertfach verstarkt werden, um den Pegel auf 0 dBu (0,775 V) in der Vorverstarkerphase des Mischpults anzuheben. Ein Mischpult muss Signale in einem breiten Pegelbereich bearbeiten konnen, und die Eingangs- und Aus- gangspegel mussen so genau wie moglich aufeinander abgestimmt werden. In den meisten Fallen ist der „nominelle“ Pegel fur die Ein- und Ausgange eines Mischpults am Bedienfeld des Mischpults oder in der Bedie- nungsanleitung angegeben. Storung aufgehoben Symmetrische Storausloschung Storung hei. (+) Masse kalt (–) KabelQuelle Empfangsgerat Phasen- umkehr Storungsfreies SignalPhasen- umkehr Zusammenfassung + 20 dBu 0 dBu 0.775 V -20 dBu -40 dBu -60 dBu Die Ein- und Ausgange bei Heim-Audiogeraten (Consu- mer) verfugen normaler- weise uber einen nominellen Pegel von –10 dBu. Die meisten professionellen Mischpulte, Endverstarker und andere Arten von Gera- ten verfugen uber Ein- und Ausgange mit einem nomi- nellen Pegel von +4 dBu. Mikrofon-Signalpegel variie- ren uber einen weiten Be- reich und sind vom Mikrofon- typ und von der Quelle ab- hangig. Eine gewohnliche Un- terhaltung liegt etwa bei –30 dBu, aber das Zwit- schern eines Vogels konnte unterhalb von –50 dBu lie- gen, wahrend der Schlag ei- ner Bassdrum einen Pegel bis zu 0 dBu hervorbringen kann. 20 Mischpultgrundlagen MG82CX/MG102C Bedienungsanleitung Bestmogliche Nutzung Ihres Mischpults Sie haben sich ein Mischpult gekauft und mochten es auf der Stelle einsetzen. Schlie.en Sie einfach alles an, stellen die Regler ein und … ab gehts! Nun, wenn Sie das schon vorher gemacht haben, werden Sie keine Probleme damit haben, aber wenn es das erste Mal ist, dass Sie ein Mischpult benutzen, mochten Sie vielleicht diese kleine Anleitung durchlesen und sich einige Grundlagen aneignen, die Ihnen helfen werden, bessere Leistungen und bessere Mischungen zu erzielen. Symmetrisch, unsymmetrisch —Was ist der Unterschied? In einem Wort: „Storgerausche.“ Der Sinn symmetrischer Leitungen ist Rauschunterdruckung, und darin sind sie sehr gut. Jedes Stuck Kabel nimmt wie eine Antenne die elektromagnetischen Felder auf, von denen man perma- nent umgeben ist: Rundfunk und Fernsehsignale ebenso wie die Storschwingungen, die von Kraftstromkabeln, Motoren, elektrischen Geraten, Computer-Mon...

Dieses Handbuch ist für folgende Modelle:
Musikinstrumente - MG102C (1.08 mb)

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