Login:
Stimmen - 3, Durchschnittliche Bewertung: 3.7 ( )

Anleitung Roland, modell VK-8M

Hersteller: Roland
Dateigröße: 2.07 mb
Dateiname:
Unterrichtssprache:ende
Link zum kostenlosen Download Hinweise finden Sie am Ende der Seite



Dieses Gerät hat auch andere Anweisungen:

Anleitung Zusammenfassung


HINWEIS Wenn Sie eine Registrierung innerhalb einer Bank wechseln, kann Schritt 2 entfallen. HINWEIS Wenn Sie den [BANK]-Taster drucken, leuchtet die Anzeige der ausgewahlten Bank. HINWEIS Sie konnen die MIDI-Kanale der VK-8M und des externen MIDI-Keyboards so einstellen, dass der Lower Part und der Pedal Part uber das MIDI- Keyboard gespielt werden (S. 49). Spielen der Orgel Die Orgelsounds Der Orgelbereich besitzt drei verschiedene Parts: “Upper”, “Lower” und “Pedal”. Sie konnen alle drei Parts uber ein MIDI-Keyboard spielen. Die Orgelsounds der Parts Upper, Lower und Pedal konnen mit den Zugriegeln editiert werden. fig.01-13 1 Schlie.en Sie das externe MIDI-Keyboard an die VK-8M (S. 14). 2 Stellen Sie die MIDI-Empfangskanale der VK-8M und die MIDI- Sendekanale des MIDI-Keyboards ein (S. 46). 3 Drucken Sie den [H-BAR PART]-Taster so oft, bis der Part ausgewahlt ist, dessen Klang-Einstellung Sie verandern mochten. Jedemal, wenn der [H-BAR PART]-Taster gedruckt wird, verandert sich die Taster- Anzeige wie folgt: [H-BAR PART]Taster- Farbe Part, der mit den Zugriegeln verandert wird MIDI-Anschluss-Funktion (MIDI IN-Funktion) rot Upper Part SEQUENCER MODE grun Lower Part SEQUENCER MODE orange Pedal Part SEQUENCER MODE erloschen Upper Part SINGLE KEYBOARD MODE SEQUENCER MODE Die Sounds der Parts der VK-8M, die uber die MIDI-Sendekanale angesteuert werden, werden gespielt. SINGLE KEYBOARD MODE Der Upper Part wird gespielt, unabhangig davon, welche MIDI-Sendekanale am MIDI-Keyboard eingestellt sind (Omni On Mode). 4 Drucken Sie den [H-BAR MANUAL]-Taster. Damit sind die aktuellen Einstellungen der Zugriegel gultig. 5 Verandern Sie den Orgelsound mit den Zugriegeln (S. 21). HINWEIS Lesen Sie bezuglich des Einstellens der MIDI-Kanale auch die Anleitung des verwendeten MIDI- Keyboards. HINWEIS Fur den Pedal-Part horen Sie nur die Fu.lagen [16'] und [8'], und nur diese konnen auch verandert werden. HINWEIS Sie konnen den geanderten Sound als Registrierung speichern (S. 37). Spielen der Orgel Verandern des Sounds mit den Zugriegeln (Harmonic Bars) Uber die Positionen der Zugriegel, die Sie wahrend des Spiels verandern konnen, bestimmen Sie den grundsatzlichen Klangcharakter der Orgelsounds. fig.01-14 75% Die Position eines Zugriegels bezeichnet dessen Lautstarke. Ist ein Zugriegel vollstandig herausgezogen (d.h., die “8” ist sichtbar), ist dieses die maximale Lautstarke. Ist ein Zugriegel vollstandig eingeschoben, ist die Lautstarke “0” angewahlt, und die Tonhohe des entsprechenden Zugriegels ist nicht horbar. Jedem Zugriegel ist ein einfacher Grundklang (Sinuston: siehe unteres Diagramm) zugeordnet. Diese Grundklange konnen Sie mischen und erschaffen dadurch eine Vielfalt an Klangfarben. HINWEIS Wenn die Percussion eingeschaltet ist, ist der Sound des [1']-Zugriegels nicht horbar (S. 25). Die Percussion wird nur fur den Orgelsound des Upper Parts erzeugt. fig.01-15 Zeit Zeit Zeit 8' Lautstarke: 8 4' Lautstarke: 5 Spielen der Orgel Die vorne auf den Zugriegeln aufgedruckten Bezeichnungen (16’, 5-1/3’, etc.) entsprechen der Tonhohe in “Fu.“. Die Tonhohe jedes Zugriegels spielt fur die Klangformung eine wichtige Rolle, wobei der 8’ Zugriegel die Grundtonhohe bestimmt. In der folgenden Darstellung sehen Sie die relative Tonhohe der Zugriegel zueinander: fig.01-16 16' 8' 4' 2' 1'51/3' 22/3' 13/5' 11/3' eine Oktave tiefer 5th Grundton 8th 12th 15th 17th 19th 22nd 8' = Wenn die Note "C4" gespielt wird, erklingen fur die Zugriegel die folgenden Tonhohen: Spielen der Orgel Was sind “Fu.lagen”? Die Zugriegel (Harmonic Bars) bestimmen gema. den Pfeifen einer Pfeifenorgel die Lautstarke einer bestimmten Tonhohe. Die Zugriegel sind von links nach rechts in aufsteigender Tonhohe angeordnet. Der [8’]-Zugriegel ist die Basis-Tonhohe. Die Verkurzung dieser Pfeife um die Halfte (4') erhoht die Tonhohe um eine Oktave, die Verlangerung einer Pfeife um das Doppelte (16') erniedrigt die Tonhohe um eine Oktave. Bei alten Orgeln konnte das Tonhohenverhaltnis nicht fur alle Tasten des Manuals verwirklicht werden (S. 22). Im oberen Bereich des Manuals erklangen die Tone der hohen “Fu.lagen“ eine Oktave tiefer, im unteren Bereich wurden die tiefsten Fu.lagen eine Oktave nach oben verschoben. Dieser Oktavumbruch war notig, weil es mechanisch zu schwer war, Tonrader auch fur sehr hohe Tone zu bauen. Als Nebeneffekt wurden so unnotig hohe Anteile im Klang unterdruckt, was unseren Ohren gefalliger ist. Die VK-8M kann diesen Klangeffekt (“Fold Back“) nachbilden. Wie Sie an den Tonhohenverhaltnissen sehen, passt die 5-1/3‘ Lage nicht in die sonst aufsteigende Sortierung. Der Grund ist: Die 5-1/3‘ Lage passt harmonisch nicht zur 8‘ Lage, sondern zu 16‘. Naturliche Instrumente bilden ihre Klange aus Tonen, deren Frequenzen ganzzahlige Vielfache (doppelt, dreifach, usw.) der Grundton-Frequenz sind. Diese werden ganzzahlige Obertone genannt. Ausgehend von der 8‘ Lage passt die 5-1/3‘ Lage nicht in dieses Schema. Die 5-1/ 3‘ Lage bildet jedoch einen ganzz...


Bewertungen



Bewerten
Vorname:
Geben Sie zwei Ziffern:
capcha





Kategorien