Login:
Stimmen - 1, Durchschnittliche Bewertung: 5 ( )

Anleitung Baldor, modell PM5414V

Hersteller: Baldor
Dateigröße: 6.29 mb
Dateiname: PM5414V_umeng0200.pdf
Unterrichtssprache:itendenl
Link zum kostenlosen Download Hinweise finden Sie am Ende der Seite



Anleitung Zusammenfassung


Da das R-Y Signal im ersten und zweiten Quadrat NTSC-kodiert ist, sollten die Laufzeitschaltung und der PAL-Schalter jede R-Y Information eliminieren, da diese in aufeinander folgenden Zeilen der ersten beiden Quadrate subtrahiert wird. Wenn ein Amplitudenfehler zwischen direktem und verzögertem Signal auftritt, wird der Diffe-renz-Ausgang der Verzögerungsschaltung ein R-Y Signal im ersten und zweiten Quadrat aufzeigen. Der PAL-Schalter wird dies Signal in aufeinanderfolgenden Zeilen invertieren, was zum Jalousie-Effekt führt. Wenn ein Phasenfehler zwischen direktem und verzögertem Signal auftritt, zeigt sich der Jalou-sie-Effektauch im dritten und vierten Quadrat. Weiterhin tritt er auch im gelblichen Horizontalbalken (G-Y = 0) des obersten linken Testbildteils auf. 3-14 BETRIEBSANLEITUNG PM 5414 V Demodulator-Test: Das Bildmuster kann auch zur Fehlersuche in einem weiteren wichtigen Teil des Farbfernsehempfängers, den Demodulatoren, angewandt werden. Die Farbträgerfrequenz muß den Demodulatoren in richtiger Phasenlage zugeführt werden. Ist das nicht der Fall, erscheint Farbe in allen 4 Quadraten. Wenn die Phasenlage des Farbträgers an den Demodulatoren korrekt ist, demoduliert der R-Y Demodulator nur das R-Y Signal, der B-Y Demodulator nur das B-Y Signal. Wenn der Farbhilfsträger einen Phasenfehler hat, gelangt das R-Y Signal über den B-Y Demodulator in das dritte und vierte Quadrat. Ähnlich kann der R-Y Demodulator B-Y Information erhalten, so daß Farbe im ersten und zweiten Quadrat erscheint. Somit läßt ein ’allgemeiner Phasenfehler’ des Hilfträgers an beiden Demodulatoren falsche Signale passieren. Der Fehler wird als Farbe in allen 4 Quadraten sichtbar. Ein Phasenfehler, der nur auf den um 90° versetzten Farbträger begrenzt ist, läßt nur an einem Demodulator falsche Information durch, so daß Farbe nur in den ersten oder letzten beiden Quadraten sichtbar wird, abhängig vom Empfängertyp. 12. Farbreinheitssignale sind die drei Primärfarben Rot, Grün und Blau. In einem korrekt eingestellten Empfänger erzeugt der jeweilige Elektronenstrahl der Bildröhre nur eine Art von Farb-punkten oder Farbstreifen auf dem Bildschirm. Besonders das Rot-Signal ist für die Kontrolle der Farbreinheit geeignet. Bei Wahl von ROT darf nur die eine Farbe sichtbar sein; jede andere Farbe deutet darauf hin, daß die Farbreinheit abgeglichen werden muß. Das Grün-Signal wird bei ’In-Iine’-Röhren zur Beurteilung von Geometrieverzerrungen benutzt und dient als Referenzraster, da sich die grüne Kanone in Achsenmitte der Bildröhre befindet. Auch Blau ist zur Überprüfung der Farbgüte notwendig. Die Komplementärfarben Magenta, Gelb und Cyan sind durch Kombination der entsprechenden Primärfarben wählbar. Die Farbreinheitssignale werden auch zur Überprüfung auf Interferenz zwischen Bild- und Tonträger angewandt. Weil die Bildmuster 75 % Sättigung haben, dienen sie auch bei Videokassettenrekordern zum Abgleich des Chroma-Schreibstroms. Zusätzlich zu den Primär- und Sekundärfarben kann 100 % Weiß gewählt werden, ebenso wie Schwarz (keine Videoinformation) zur Überprüfung dervorderen und hinteren Schwarzschulter der Synchron-Impulse. CD PM 5414 V BETRIEBSANLEITUNG 3-15 3.5.9 Videosignal Das vom Generator erzeugte Videosignal (FBAS) steht an der BNC-Buchse VIDEO OUT zur Verfügung. Das gleiche Signal wird an der Scart-Buchse AUDIO/VIDEO OUT angeboten (Pin 19). Die Amplitude des Videosignals beträgt 1 Vss an 75 Q, wenn sich der Amplitudenregler VIDEO AMPL in Raststellung ’1 V’ befindet; sie kann von 0 ... 1,5 Vss eingestellt werden. Das im FBAS-Videosignal enthaltene Farbartsignal und das Farbträger-Synchronsignal (Burst) ist fest auf 100 % eingestellt und kann mit der Taste CHROMA OFF abgeschaltet werden. 3.5.10 Synchronisation, Triggern Zum Triggern der Zeitbasis eines Oszilloskops bzw. Signalform-Monitors liefert der Generator ein kombiniertes Synchronsignal an der Buchse LINE/FIELD SYNC OUT. Die Amplitude (EMK) der zei-len-synchronen Impulse beträgt 2,6 Vss, die der Halbbild-Impulse 5 Vss. Mit diesem Triggersignal ist eine bequeme Synchronisation von V- und H-Signalen möglich. 3.5.11 Y/C & RGB-Einheit Moderne Video-Geräte können direkt über Y/C bzw. RGB-Signale angesteuert werden. Wegen der Verwendung von größeren Bandbreiten im Übertragungsweg wird eine bessere Bildqualität erzielt. Bei Verwendung des Y/C-Signals, das Luminanz- und Farbsignal werden getrennt geführt, wird ein Farbübersprechen vermieden und eine verbesserte Farbwiedergabe erreicht. Während das Y/C-Signal an einer 4-poligen S-Buchse (Hosiden) zur Verfügung steht, wird das RGB-Signal, Composite Sync und Farbhilfsträger an 5 BNC-Buchsen an der Rückwand angeboten. Ausgangspegel an den Y/C und RGB-Buchsen (an 75 Q): R-G-B-Signale (Vss): 0,7 V Y/C-Signale (Vss): 1,0 V Farbträger (Vss): 1,0 V Composite Sync: 2,0 V (negativ von 0 V ausgehend) Die Farbträgerfrequenz und der Videopegel sind von der eingestellten Fernsehnorm abhängig (siehe Technische Daten)...

Dieses Handbuch ist für folgende Modelle:
Stromerzeuger - PM5414V (6.29 mb)

Bewertungen



Bewerten
Vorname:
Geben Sie zwei Ziffern:
capcha





Kategorien