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Dieses Gerät hat auch andere Anweisungen:
Anleitung Zusammenfassung
DMP_BD10-EG_German.book Page 30 Friday, March 16, 2007 2:04 PM
Referenz 11 Glossar
Glossar
Abtastfrequenz
HDMI (High-Definition Multimedia Interface)
Abtastung ist der Prozess, bei dem die Höhen der Schallwellen
HDMI ist eine digitale Schnittstelle für Verbraucher-Elektronikprodukte.
(Analogsignal) in festen Abständen abgetastet und in Ziffern
Im Gegensatz zu herkömmlichen Anschlüssen überträgt die
umgewandelt werden (digitale Codierung). Die Abtastfrequenz ist die
Schnittstelle unkomprimierte digitale Video- und Audiosignale über ein
Anzahl der pro Sekunde durchgeführten Abtastungen. Je höher die
einziges Kabel. Dieses Gerät unterstützt High-Definition-Video-Ausgabe
Abtastfrequenz, desto getreuer die Reproduktion des Originaltons.
[720p (750p), 1080i (1125i), 1080p (1125p)] über die Buchsen HDMI AV
OUT. Um in den Genuss von High-Definition-Video zu kommen, ist ein
AVCHD
High-Definition-kompatibles Fernsehgerät erforderlich.
AVCHD ist ein neues Format (ein neuer Standard) für hoch
auflösende Videokameras, das zum Aufnehmen und Abspielen hoch
Heruntermischen
aufgelöster HD-Bilder benutzt werden kann.
Ein Vorgang zum Abmischen des auf manchen Discs enthaltenen
Mehrkanaltons in zwei Kanäle. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie
BD-J
die auf DVDs aufgezeichneten Audiosignale über die Lautsprecher
Manche BD-Video-Discs enthalten Java-Anwendungen, die BD-J genannt
Ihres Fernsehgerätes wiedergeben wollen. Manche Discs
werden. Je nach der BD-J-Anwendung können Sie verschiedene
verhindern Heruntermischen, sodass nur die beiden Frontkanäle
interaktive Funktionen zusätzlich zur normalen Video-Wiedergabe nutzen.
wiedergegeben werden können.
Bitstream
[DVD-A] Tracks, die kein Heruntermischen gestatten, werden auf
Dies ist die digitale Form von Mehrkanal-Audiodaten (z. B. 5,1-
diesem Gerät nicht korrekt wiedergegeben, außer bei Anschluss
Kanal) vor der Decodierung in die einzelnen Kanäle.
über ein HDMI-Kabel an einen Verstärker/Receiver, der den HDMI-
CPPM (Content Protection for Prerecorded Media)
Standards (Ver. 1.1 oder höher) entspricht und CPPM-kompatibel ist.
Ein für DVD-Audio-Dateien verwendetes Kopierschutzsystem.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Dieses Gerät unterstützt CPPM.
Hierbei handelt es sich um ein System für die Komprimierung/
Decoder
Decodierung von Farbstandbildern. Wenn Sie JPEG als
Ein Decoder stellt den ursprünglichen Zustand der codierten Audiosignale
Speichersystem bei Digitalkameras usw. auswählen, werden die
auf DVDs wieder her. Diesen Vorgang nennt man Decodierung.
Daten auf 1/10–1/100 ihrer ursprünglichen Größe komprimiert. Der
Vorteil von JPEG ist eine geringere Verschlechterung der
Dolby Digital
Bildqualität in Anbetracht des Komprimierungsgrads.
Dies ist ein von Dolby Laboratories entwickeltes Verfahren zur
Codierung von Digitalsignalen. Dabei kann es sich neben
LPCM (Linear PCM)
Stereosignalen (2-Kanal) auch um Mehrkanal-Audiosignale
Hierbei handelt es sich um unkomprimierte Digitalsignale, ähnlich
handeln. Mit diesem Verfahren kann eine große Audiodatenmenge
denen auf CDs.
auf einer Disc aufgezeichnet werden.
MP3 (MPEG Audio Layer 3)
Dolby Digital Plus
Ein Audio-Komprimierungsverfahren, das die Audiodaten auf etwa
Dolby Digital Plus ermöglicht Mehrkanalton und eine höhere
ein Zehntel komprimiert, ohne dass sich die Tonqualität wesentlich
Tonqualität. Ältere Dolby Digital-kompatible Geräte können Dolby
verschlechtert. Mit diesem Gerät können Sie MP3-Dateien, die Sie
Digital Plus als Dolby Digital Surroundton wiedergeben. BD-Video
auf CD-R- und CD-RW-Discs aufgenommen haben, wiedergeben.
unterstützt eine Ausgabe von bis zu 7.1 Kanälen.
Pan&Scan/Letterbox
Da DVD-Video-Discs im Allgemeinen für die Wiedergabe auf einem
Dolby TrueHD
Breitbildfernseher (Seitenverhältnis 16:9) konzipiert sind, passt das
Dolby TrueHD ist ein qualitativ äußerst hochwertiges Audioformat
Bild oft nicht auf den Schirm eines herkömmlichen Fernsehers
zur Tonwiedergabe in Studio-Master-Qualität. Ältere Dolby Digital-
(Seitenverhältnis 4:3). Abhilfe schaffen hier die beiden Bildmodi „Pan
kompatible Geräte können Dolby TrueHD als Dolby Digital
& Scan“ und „Letterbox“.
Surroundton wiedergeben. BD-Video unterstützt eine Ausgabe von
bis zu 7.1 Kanälen.
Pan&Scan: Die Seiten werden abgeschnitten,
sodass das Bild den Bildschirm ausfüllt.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surroundsystem kommt in vielen Kinos zum Einsatz. Da es
eine saubere Kanaltrennung aufweist, lassen sich äußerst
Letterbox: Schwarze Balken erscheinen am
realistische Klangeffekte damit erzielen.
oberen und unteren Bildrand, sodass
DTS-HD
das Bild selbst mit einem
DTS-HD ist ein qualitativ hochwertiges, ausgefeiltes Audioformat,
Seitenverhältnis von 16:9 erscheint.
das auch in Kinos zum Einsatz kommt. Ältere DTS Digital Surround-
Progressivabtastung/Zeilensprungabtastung
kompatible Geräte können DTS-HD als DTS Digital Surroundton
Das PAL-Videosignal besteht aus 625 (oder 576) Zeilen, die im
wiedergeben. BD-Video unterstützt eine Ausgabe von bis zu 7.1
Zeilensprungverfahren (i) verschachtelt sind. Bei Progressivabtastung
Kanälen.
625p (oder 576p) ist die Zeilenanzahl doppelt so hoch. Bei NTSC
Dynamikbereich
spricht man von 525i (oder 480i) bzw. 525p (oder 480p).
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz zwischen
Mit dem progressiven Ausgangssignal können Sie Videoaufnahmen
dem leisesten Ton, der noch über dem Betriebsgeräusch des
mit hoher Auflösung genießen, die auf Medien wie z. B. DVD-Video
Gerätes wahrnehmbar ist, und dem lautesten Ton, der abgegeben
aufgezeichnet wurden.
werden kann, bevor Verzerrungen im Klang auftreten.
Ihr Fernsehgerät muss kompatibel sein, um Progressiv-Video zu
Unter Dynamikbereich-Komprimierung versteht man die
genießen.
Reduzierung des Unterschieds zwischen den lautesten und den
Alle Panasonic-Fernseher mit 625 (576)/50i · 50p, 525 (480)/60i · 60p-
leisesten Klängen. Das bedeutet, dass Sie die Dialoge selbst bei
Eingang sind progressiv-kompatibel.
geringer Lautstärke noch klar verstehen können.
RGB
Film und Video
Bei RGB-Video werden für die Grundfarben des Lichts, Rot (R),
DVD-Video-Discs enthalten Material auf Film- oder Videobasis.
Grün (G) und Blau (B), getrennte Signale verwendet. Dank der
Dieses Gerät erkennt den verwendeten Typ und verwendet die am
getrennten Übertragung der drei Farbsignale werden Störungen
besten geeignete Methode der progressiven Ausgabe.
reduziert, um eine noch bessere Bildqualität zu erhalten.
Film:
Aufzeichnung mit 25 Bildern pro Sekunde (PAL-Discs) bzw.
Vollbilder und Halbbilder
24 Bildern pro Sekunde (NTSC-Discs). (NTSC-Discs
Das Bild auf dem Fernsehschirm besteht aus aufeinander
werden auch mit 30 Bildern pro Sekunde bespielt.)
folgenden, so genannten Vollbildern. Jedes Vollbild setzt sich aus
Eignet sich allgemein für Spielfilme.
zwei Halbbildern zusammen.
Video:
Aufzeichnung mit 25 Vollbildern/50 Halbbildern pro Sekunde (PAL-
Discs) bzw. 30 Vollbildern/60 Halbbildern pro Sekunde (NTSC-
Discs). Eignet sich allgemein für Fernsehspiele oder Animationen.
u
r
Finalisieren
Ein Prozess, der es ermöglicht, bespielte CD-R, CD-RW, DVD-R usw.
auf Geräten wiederzugeben, die mit solchen Medien kompatibel sind.
Nach der Finalisierung kann die Disc nur noch gelesen und nicht mehr
Vollbild
Halbbild
Halbbild
beschrieben oder bearbeitet werden.
≥Da sich ein Vollbild aus zwei Halbbildern zusammensetzt, kann es
Bewegungsunschärfen aufweisen, aber die Bildqualität ist im
HDCP (High-Bandwidth Digital Content Protection)
Allgemeinen besser.
HDCP ist eine Art digitale Rechteverwaltung, die für den Gebrauch mit
≥Ein Halbbild besitzt solche Bewegungsunschärfen nicht, es enthält
HDMI-Verbindungen usw. entwickelt wurde. HDCP wurde entwickelt, um
aber weniger Bildinformationen.
Digitalmaterial zu schützen und unsichere Übertragung mittels verschiedener
Methoden, wie z.B. Verschlüsselung und Authentifizierung, zu verhüten.
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